7 Gründe für eine neue Unternehmenswebsite
Unternehmen verändern sich, Märkte und Marken verändern sich, alles ist im Wandel. Das gilt für dich, für dein Unternehmen, für deine Unternehmenswebsite, aber auch für das Internet, unsere Lebensgewohnheiten und unsere Erwartungen. Die Konsequenz daraus ist, dass sich auch dein Unternehmensauftritt verändern muss. Doch wann ist es Zeit dafür? Wie du erkennen kannst, dass es Zeit für eine neue Unternehmenswebsite ist, erfährst du genau jetzt, wenn du weiter liest.
1. Deine Unternehmenswebsite hat uralte Inhalte
Stell dir vor, du bekommst auf einem Meeting eine Visitenkarte überreicht und rufst unter der dort angegebenen Telefonnummer einige Tage später an und hörst: »Kein Anschluss unter dieser Nummer.«
Genauso wie du dich über die veraltete Nummer auf der Visitenkarte ärgerst, werden es die Besucher auf deiner Website über veraltete Inhalte tun. Um herauszufinden, ob die Inhalte auf deiner Unternehmenswebsite noch aktuell sind, solltest du sie mindestens einmal im Jahr überprüfen und dabei genau auf die Corporate Identity deines Unternehmens achten.
Du kannst dir folgende Fragen stellen:
- Stimmen die Kontaktangaben?
- Passt der »Über uns«-Bereich noch zum Unternehmen?
- Sind die Bilder aktuell?
- Stimmt die Website mit deiner Corporate Identity und deren Zielen überein?
2. Deine Unternehmenswebsite ist nicht responsive
Wenn wir im Internet sind, sitzen wir immer seltener an einem Computer. In mehr als der Hälfte aller Fälle surfen wir Deutschen mittlerweile über mobile Endgeräte wie Smartphone und Tablet. Dadurch wird es immer wichtiger, dass Websites responsive sind, sich also verschiedenen Bildschirmbreiten anpassen.
Aber es ist nicht nur für die User deiner Unternehmenswebsite wichtig, dass sie responsive ist. Auch Suchmaschinen wie Google legen großen Wert darauf und geben responsiven Websites einen Vorrang im Ranking.
3. Deine Website ist nicht nutzerfreundlich
Eine Website, die schwer zu bedienen ist, die den Nutzer verwirrt oder einfach nur für Frust sorgt, nutzt niemandem etwas. Weder dir, als Inhaber dieser Website, noch dem unzufriedenen Besucher.
Damit ein Besucher auf deiner Unternehmenswebsite bleibt, sollte ihm bereits nach wenigen Augenblicken auf deiner Website klar sein, was deine Website ihm bietet.
Damit die Handhabung der Website nicht für Unzufriedenheit sorgt, solltest du chaotische Navigationsstrukturen bändigen. Frage dich dabei immer, was interessiert den Besucher meiner Website? Damit dieser auch immer weiß, wo er sich gerade auf der Website befindet, solltest du darauf achten, dass du sprechende URLs für deine Unternehmenswebsite benutzt. Also eine URL ohne kryptische Buchstaben-Zahlen-Zeichen-Kombinationen.
Ein kleines Beispiel, welche URL sagt dir mehr?
blacklimedesign.de/magazin/
oder
blacklimedesign.de/5ggze-58z?z&/?
Neben der besseren Orientierung ist eine sprechende URL auch für das Suchmaschinenranking deiner Unternehmenswebsite wichtig, weil du in ihr bereits das passende Keyword im sogenannten Permalink platzieren kannst.
In diesem Beitrag erfährst du mehr zur User Experience und wie deine Website nutzerfreundlich wird.
4. Deine Unternehmenswebsite lädt zu lange
Die Ladezeit deiner Website gehört eigentlich mit zur User Experience. Da sie sehr oft ein Problem darstellt, sprechen wir sie hier gesondert an.
Braucht eine Website mehr als 4 Sekunden zum Laden, verlassen wir die Seite meistens bereits. Bei mobilen Endgeräten warten wir manchmal sogar nur 2 Sekunden ab. Man könnte sagen, wir sind sehr verwöhnt, was die Ladezeiten von Internetseiten betrifft.
Vor allem alte Websites können damit Probleme haben. Aber auch große Bilder, die nicht für das Internet optimiert sind, oder unkomprimierte Abschnitte der Programmierung können deine Unternehmenswebsite verlangsamen.
Um herauszufinden, ob deine Website zu lange lädt, kannst du Tool wie PageSpeed Insights von Google nutzen.
5. Deine Website bekommt keine Besucher über Google
Du hast mit den Analyse-Tools auf deiner Website festgestellt, dass du kaum Nutzer über Google und andere Suchmaschinen bekommst?
Dann solltest du über eine SEO-Analyse nachdenken. Also eine Analyse deiner Website in Hinblick auf Suchmaschinenoptimierung. Worum es dabei geht, erfährst du hier.
6. Das Design deiner Unternehmenswebsite ist veraltet
Mit dem Design von Websites ist es wie mit der Mode. Jedes Jahr gibt es einen neuen Trend. Natürlich musst du nicht jedem Trend hinterherlaufen, aber deine Unternehmenswebsite sollte trotzdem mit der Zeit gehen. Denn auch dein Unternehmen ändert sich. Deine Website sollte immer zur Corporate Identity deines Unternehmens passen. Dazu gehört auch das Corporate Design. Passt deine Website optisch nicht zum Rest deines Unternehmensauftrittes, zum Beispiel deinen Visitenkarten, kann das die Besucher deiner Website verwirren. Sind die Unterschiede zu stark, glauben sie möglicherweise, auf der falschen Seite zu sein und du läufst Gefahr, Kunden zu verlieren.
Um noch einmal auf die Designtrends zurückzukommen: Es gab eine Zeit, da waren grafische Navigationselemente modern. Statt reinem Text in der Navigation wurden dort Bilder eingefügt, die auch Text beinhalteten. Diese grafische Navigation ist ein gutes Beispiel, warum sich deine Website immer weiter entwickeln sollte. Anders als zur Blütezeit dieses Trends, kann eine solche Navigation mittlerweile neue Nachteile mit sich bringen. Suchmaschinen können die Bilder nicht korrekt auslesen und so können sie auch wichtige Keywords nicht erkennen und deine Website rutscht im Ranking nach unten.
7. Du kannst deine Website nicht selber aktualisieren
Dank Content Management Systemen (CMS) wie WordPress brauchst du heute kein HTML-Profi mehr sein, um eine Website zu bauen oder ihre Inhalte zu ändern.
Der Aufbau einer komplexen Unternehmenswebsite, die zum Corporate Design deines Unternehmens passt, solltest du dennoch einem Profi überlassen, doch ein CMS bietet dir trotz allem tolle Möglichkeiten. Deine Unternehmenswebsite besteht sicherlich nicht nur aus einer statischen Landingpage, sondern hat Inhalte, die aktualisiert werden müssen. Vielleicht hast du auch einen Blog, in den regelmäßig neue Beiträge eingepflegt werden müssen.
Damit du also auch selber Kleinigkeiten, wie eine neue Telefonnummer oder veränderte Öffnungszeiten, auf deiner Unternehmenswebsite aktualisieren kannst, solltest du darauf achten, dass deine Website über ein Content Management System läuft.
Hast du bereits ein CMS, was allerdings sehr alt ist und damit nicht mehr ohne Profi updatefähig, dann musst du ganz dringend über eine Lösung nachdenken, denn dann hast du ein Problem mit der Sicherheit. Deine Website ist für Hacker ein attraktives Angriffsziel und du läufst Gefahr, schädliche Maleware zu verbreiten und somit von Google oder deinem Hoster geblockt zu werden. Besucher deiner Seite laufen Gefahr, mit Viren und Trojanern infiziert zu werden.
Deshalb achte besonders auf regelmäßige Updates deiner Website!
Hast du festgestellt, dass deine Unternehmenswebsite eine Erneuerung braucht? Dann wirf doch einen Blick auf diese Beiträge zum Thema Gestaltung einer Website und Rebranding:
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